Was uns nicht umbringt
D 2018
128 min 59 sek
Alamode Filmdistribution oHG, München
Was uns nicht umbringt
Trailer ab 6 Jahren
Tragikomödie über einen Psychotherapeuten, der sich nicht nur um seine schwermütigen Patienten kümmern muss, sondern auch um seine impulsive Exfrau und seine pubertierende Tochter. Eines Tages verliebt er sich auch noch in eine Patientin. Der Film ist ruhig inszeniert und die geschilderten Probleme und Konflikte werden sich Kindern im Grundschulalter kaum erschließen. Sehr vereinzelt gibt es leicht dramatische und emotionale Szenen, aber diese werden nicht übermäßig ausgereizt. Darüber hinaus tragen zahlreiche heitere Szenen, die durchweg sympathischen Charaktere sowie das positive Ende zur Entlastung bei. Überforderungen lassen sich daher bei Kindern ab 6 Jahren ausschließen.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Sandra Nettelbeck |
Drehbuch: | Sandra Nettelbeck |
Darsteller: | August Zirner, Johanna Ter Steege, Barbara Auer |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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