Whatever Happens Next
D/PL 2018
102 min 2 sek
The StoryBay UG, Salzwedel
Whatever Happens Next
Trailer ab 6 Jahren
Roadmovie über einen verheirateten Mann von Anfang 40, der eines Tages aus seinem bisheriges Leben "aussteigt": Er verlässt seine Frau und sein Zuhause, lässt sich durchs Leben treiben, setzt sich ungebeten zu Fremden ins Auto und hat so im Lauf der Monate unterschiedlichste Begegnungen. Der Film ist sehr ruhig erzählt und hat eine positive Grundstimmung. Er enthält keine dramatischen Szenen, die Kinder ab 6 Jahren nachhaltig ängstigen oder anderweitig beeinträchtigen könnten. Jüngere Kinder könnten vom Verhalten der Hauptfigur sowie einer kurzen Überfallszene irritiert oder verstört werden, aber Grundschulkinder können der Handlung folgen und die Geschehnisse angemessen verarbeiten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Julian Pörksen |
Darsteller: | Sebastian Rudolph, Lilith Stangenberg, Peter René Lüdicke |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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